Das Jakobskreuzkraut hat sich zum Leidwesen der Pferde- und Rinderhalter in den letzten Jahren stark ausgebreitet.
Gelb leuchtend und bereit für einen Blumenstrauß stehen sie in den Wiesen und an den Wegrändern und beherbergen doch ein gefährliches Lebergift.
Für einen Schmetterling, den Blutbär, scheint diese Pflanze ein Leckerbissen zu sein.
Wie die Fotos zeigen haben seine Raupen am Straßenrand nach Dreifelden bereits zahlreiche Jakobskreuzkraut-Pflanzen kahlgefressen.
Ein nützlicher Helfer, im Kampf gegen die heimische Schadpflanze, den wir gerne häufiger sehen würden.
Roland Müller, Ortsbürgermeister
