Bei der Flurbereitung in den 80er Jahren entstanden Feucht- und Trockenbiotope, die der weiteren landwirtschaftlichen Nutzung vorenthalten bleiben.
Sich selbst überlassen, ausgenommen eines zeitlich festgelegten Zeitraums der Rinderbeweidung, bilden sie ein Refugium für vielerlei Pflanzen und Tiere.
Ohne in ein enges Bachbett gezwungen zu sein, durchfließt die Wied das Feuchtbiotop in der Grumetwies und die zahlreichen Rohrkolben weisen auf die Nässe des Bodens hin.
Mag auch der Eindruck von Unordnung und Wildheit nicht täuschen, für viele Lebewesen sind sie von existenzieller Bedeutung.
Roland Müller, Ortsbürgermeister