Es war wieder so weit. Der Ginster und die Weiden zwischen dem geteerten Feldweg („Lennerstruthsweg“) und dem Feuchtgebiet „Feldwies“ hatten eine stattliche Höhe erreicht und wurden zurückgeschnitten.
Um den Lebensbereich für die Bodenbrüter aufzuwerten, veranlasste unser Biotopbetreuer diese erforderlichen Maßnahmen.
Die problematische Halballee am Weg wollen wir erhalten und um drei Eichen aus Naturverjüngung auffüllen.
Wie im Wald, haben auch die Alleebäume mit den Unbilden des Klimas zu kämpfen.
Die Schwarzerlen sind bereits abgestorben, die Esche hat sich noch nicht dazu entscheiden können, an Bergahorn und Linden sind teilweise großflächige Rindenschäden erkennbar. Dagegen erfreuen uns die Rosskastanien im Herbst mit ihren zahlreichen Früchten. Wir werden den dynamischen Entwicklungsprozess weiterhin verfolgen und gegebenenfalls steuernd begleiten.
Roland Müller, Ortsbürgermeister
