Hartnäckig, obwohl in jedem Jahr ausgerissen, kommen immer wieder einige Exemplare des Japanischen Knöterichs am Grünstreifen an der Triftstraße zum Vorschein.
Einst, mit vielen Hoffnungen verbunden, als Nahrungszusatz für das Rotwild in unsere Wälder eingebracht, ist er zur Problempflanze geworden. Ohne Fressfeinde und mit einer enormen Wuchskraft ausgestattet, überragt und verdrängt dieser Neophyt, mit seinen riesigen Blättern, die heimische Flora. Ein Beispiel, wie eindimensionales Denken zu schwer beherrschbaren Konsequenzen führt.
Roland Müller, Ortsbürgermeister