Schon mehrfach wurde die Gemeindeverwaltung auf ein Reh hingewiesen, das auffällige Verhaltensweisen zeigt.
Auch bei relativ geringen Abständen gab es keine Fluchtversuche.
Es bestand die Sorge, eine Krankheit, vielleicht sogar die Tollwut, sei Ursache für dieses untypische Verhalten.
Die gezeigten Fotos entstanden aus einer Entfernung von ca. 10 Metern, wobei sich der Aufnahmezeitraum für zahlreiche Fotos über mehrere Minuten erstreckte und nur ein Zaun die Beantwortung der Frage, auf die Reaktion des Rehes bei einer geringeren menschlichen Annäherung, verhinderte.
Eine körperliche Versehrtheit ist nicht erkennbar. Ob die bisherige Lebensgeschichte eine Erklärung für das ungewöhnliche Gebaren bereithält, wäre vielleicht durch eine einfühlsame Befragung des Probanden in Erfahrung zu bringen.
Roland Müller, Ortsbürgermeister
